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www.evakessler.de -- Das Familienkonzept
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Das Familienkonzept: |
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Das Familienkonzept Praktisches Handwerkszeug zur Verteilung der Aufgaben in der Familie Von Eva Kessler |
Eva Kessler hat im Laufe ihrer langjährigen Erfahrungen als Beraterin das Familienkonzept
entwickelt. Sie hat es nun aufgeschrieben, um es allen Interessierten zugänglich zu machen.
Das Buch weckt Neugier bei Eltern, mit veränderter Perspektive auf
ihre Lebenssituation zu schauen.
Es gilt, Kindererziehung, Berufstätigkeit
beider Eltern und Haushaltsführung miteinander in Einklang zu bringen.
Die sechs Werkzeuge des Familienkonzeptes lassen sich spielerisch
nutzen, um eine völlig neue Art des Zusammenlebens zu entwerfen. |
Familie hat sich verändert
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In der Familienberatung schildern viele Elternpaare, wie anstrengend und störanfällig das
Organisieren von Haushalt und Kinderbetreuung ist, wenn beide Partner berufstätig sind. Vor allem
berichten viele Mütter von dem Stress, der entsteht, wenn sie die alten Rollenerwartungen an eine
Mutter versuchen zu erfüllen und daneben noch zusätzlich ihren Beruf meistern. Wenn Väter neben
ihrem Beruf die Rolle des männlichen Erwachsenen in der Familie voll ausfüllen wollen, leiden sie
ebenfalls unter der Last der Aufgaben. Jedem Menschen, der heute in unserer Gesellschaft lebt, ist
verständlich, dass die Aufgabenfülle in einer Familie von zwei berufstätigen Eltern schwer zu
meistern ist, ohne dass nach einiger Zeit die Sollbruchstelle erkennbar wird: Eltern verzweifeln,
Streitigkeiten eskalieren, Kinder kommen zu kurz, Partnerschaften werden getrennt.
Die alten Rollenmuster für Väter und Mütter passen nicht mehr zu den Herausforderungen, mit
denen unsere Gesellschaft Eltern konfrontiert. Die Mitwirkung der Kinder an den familiären Aufgaben
braucht keinen Erwartungsdruck und keine moralischen Appelle mehr. Familie kann heute ihr
Potenzial entfalten, wenn sie jedem Familienmitglied Spielraum für Autonomie und Selbstbestimmung
lässt.
Das Ziel ist ein spielerischer Umgang mit der Organisation des Familienlebens. Jeder Person in der
Familie wird ein Zeitraum frei verfügbarer Zeit zugestanden, in dem sie nicht von den anderen
Familienmitgliedern beansprucht werden darf. Das ständige Tauziehen darum, wer wann welche
Aufgaben zu erledigen hat, kann bald der Vergangenheit angehören. Dies führt dazu, dass die
gegenseitige Achtung erhalten bleibt.
Wenn es dann allen Familienmitgliedern Freude macht, aktiver Teil der Familie zu sein, wird der
Frieden bewahrt und der Zusammenhalt gestärkt.
„Ich bin zugleich Partner, Elternteil für unsere Kinder und eigenständige
Person. Ich bin für
verschiedene Aufgaben verantwortlich, die ich mir selbst gewählt habe. Ich führe sie in meiner
speziellen Art und Weise zu den Zeiten aus, die ich mir aussuche. Die Aufgaben passen zu mir.
Niemand macht mir Vorwürfe, ich würde in der Partnerschaft oder in der Familie zu wenig
beitragen. Ich bin in meiner Familie anerkannt. Ich habe zwar viel zu tun, aber ich fühle mich nicht
belasteter als jemand anderer in der Familie. Die Anderen erledigen auch ihre Aufgaben für die
Familie. Daneben hat jede Person in unserer Familie noch eine berufliche Aufgabe. Bei den Kindern
ist dies die Schule. In bestimmten verlässlich vereinbarten Zeiten habe ich Freizeit ganz für mich, wie
jede Person in unserer Familie.
Unsere Familie ist ein lebendiger, sich ständig verändernder Lebensraum, in dem ich mich wohl
fühle.“
Leseprobe 1
Leseprobe 2
Leseprobe 3
Leseprobe 4
Inhaltsverzeichnis
Cover
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Artikel in der "Dänischer Wohld" vom 2.Juni 2017 |
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Konzept zur optimalen Aufgabenverteilung von Eltern und Kindern
Eva Kessler gab Tipps, wie Eltern Kindererziehung, Berufstätigkeit und
Haushaltsführung miteinander in Einklang bringen können,
ohne dass einer ausbrennt.
Kinder wünschten sich entspannte Eltern, die auch mal loslassen,
Spaß machen und Zeit haben.
Artikel als PDF
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Interview in der "Kleinen Zeitung" vom 13.Januar 2017 |
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Wie Halbe-halbe wirklich funktioniert
Und warum Familien ein Konzept dafür brauchen.
Die Erziehungsberaterin Eva Kessler im Gespräch über einen Plan, der das harmonische Miteinander in Familien erst möglich macht.
Die Kinder helfen dann im Haushalt ganz von selber mit.
Zum ganzen Interview
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